Der Eurasier wurde als Familienhund gezüchtet und entstand aus einer Kombination aus Chow-Chow, Wolfsspitz und Samojede. Seine Rassemerkmale werden beschrieben als ein selbstbewusster Individualist, ruhig und ausgeglichen. Der Eurasier liebt seine Familie, auf die er stark fixiert ist.
Mit Kindern geht er liebenswürdig um und ist ihnen ein fröhlicher Spielkamerad, solange er respektiert und nicht als Spielzeug missbraucht wird. Fremden gegenüber verhält er sich neutral bis zurückhaltend. Er ist ein intelligenter Hund und trickst seine Menschen charmant aus, um seinen Willen durchzusetzen. Mit Lob und Lecker ist er jedoch leicht zu motivieren und zu überzeugen, das zu tun, was von ihm verlangt wird. Mit Drill und Strenge erreicht man bei diesem Hund nichts.
Der Eurasier ist nicht der „typische“ Therapiebegleithund. Seine Neutralität bzw. Zurückhaltung habe ich in der Kontaktaufnahme zu Klienten bisher als großen Vorteil zu schätzen gelernt. So ist es möglich, dass der Klient das Tempo hierbei vorgibt, ohne überrannt zu werden.
Alva und Céilí bellen sehr wenig, nur, wenn sie ihr Zuhause bewachen. Oft werde ich gefragt, ob die beiden überhaupt bellen können.
Das puschelige Fell lädt zum Berühren und Streicheln ein und bietet einen taktilen Reiz. Ein Eurasier hat immer ein Lächeln im Gesicht!
Übrigens… Alva und Céilí sind Tante und Nichte und stammen beide aus der Eurasierzucht vom Margaretenhof in Bad Sassendorf.
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